Kiefergelenksbehandlung

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Spezialgebiet der Manualtherapie und dient der gezielten Behandlung von Funktionsstörungen rund um den Kiefer. Das Kiefergelenk gehört zu den wichtigsten Gelenken am Körper. Kleinste Abweichungen bzw. Asymmetrien, z.B. bedingt durch Zahnausfall, Traumata, psychischen Kompensationen (Knirschen oder Pressen, besonders nachts) und hormonelle Ungleichgewichte können zu einer Vielzahl an weiterlaufenden Störungen führen. Häufig auftretende Probleme sind neben lokalen, verspannungsbedingten Schmerzen in Kau- und Nackenmuskulatur, oft auch Schwindel und Übelkeit, Tinnitus, Kopfschmerzen und weiterlaufende Probleme im Rumpf- und Beckenbereich, teilweise auch bis zu den Füßen. Daher werden häufig neben einer intra- und extraoralen Therapie direkt am Kiefer auch wieder weitere Verkettungen in anderen Körperregionen in die Behandlung einbezogen. 

In den meisten Fällen stellen Zahnärzte, Kieferorthopäden und -chirurgen in Ergänzung zu einer Schienen- oder Spangenbehandlung, oder nach längeren operativen Eingriffen eine solche Verordnung aus.

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